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Aktuelle Informationen und Veranstaltungen der Gemeinde Oberwolfach.

Natur.Erlebnis.Tage in Oberwolfach Meldung vom 02. Mai 2022

In diesem Jahr hat die Gemeinde Oberwolfach zum ersten Mal die Natur.Erlebnis.Tage organisiert. Förster und Erlebnispädagogen haben interessante Exkursionen für alle Generationen angeboten. Viele Besucher nutzten die erste Auflage der Natur.Erlebnis.Tage in Oberwolfach, um den Wald und seine Bewohner näher kennen zu lernen. Die Wanderungen fanden großen Anklang bei den Teilnehmern. Wir sind sehr zufrieden, trotz der schlechten Wettervorhersagen hatten wir viele Anmeldungen, so Bürgermeister Bauernfeind. Schon die Eröffnungsveranstaltung war von guter Laune und Sonnenschein gekennzeichnet. Am Freitag, 29. April, eröffnete Manfred Henkes und Markus Schätzle das Wander-Wochenende mit zwei je zehn Kilometer langen Touren. Am Samstagnachmittag ging es auf dem „Guck a mol Wegle“ mit Wildpflanzenpädagogin Astrid Lehmann auf eine kleine Entdeckertour heimischer Wildpflanzen, ihre Geschichte und Bräuche. Am Sonntagvormittag führte Dipl.Geogr. Dr. Andreas Megerle durch den Gelbach und betrachtete mit den Besuchern interessante Gesteins- und Mineralienarten. Abgerundet wurden die Natur.Erlebnis.Tage mit einer poetischen Nachmittagswanderung mit Lesungen von Klaus Grimm, Geograph, Natur- und Landschaftsführer. Auch luden am 1. Mai die Freiwillige Feuerwehr Oberwolfach, Schwarzwaldverein Oberwolfach und Förderverein Freizeitanlage Hexenplatz e.V. an verschiedenen Standorten die Wanderer zu Speis und Trank ein. Am 30. April stellten 25 Zimmerleute aus Oberwolfach den geschmückten Maibaum auf, welcher im Gemeindewald im Frohnbach auf dem Areal des einstigen Wölflehofes gefällt worden war. Musikalisch begleitet wurde das Maibaumstellen von der Trachtenkapelle Oberwolfach unter der Leitung von Dirigent Christian Pöndl. Für das leibliche Wohl der Besucher sorgten die Landfrauen Wolfach-Oberwolfach. Im Anschluss daran entführte der Freiburger und mehrfach ausgezeichnete (unter anderem als BBC Wildlife Photographer of the Year) Naturfotograf Klaus Echle sein Publikum mit dem Vortrag "Wildnis vor der Haustür mit Fuchs, Wildkatze & Co" in die Oberwolfacher Festhalle. Ob Einheimische oder Gäste aus nah und fern, die gemeinsamen schönen Tage mit den eindrucksvollen Naturerlebnissen begeisterte Groß und Klein. Viele Teilnehmer kamen aus den umliegenden Gemeinde, um bei den Natur.Erlebnis.Tagen mit dabei zu sein, es waren aber auch Urlauber aus Bremen bei einer Führung angemeldet. Die Natur.Erlebnis.Tage wurde durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale gefördert.
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Zensus 2022 Meldung vom 28. April 2022

In diesem Jahr wird in Deutschland wieder ein Zensus (Volksbefragung) durchgeführt. Mit dem Zensus wird festgestellt, wie viele Menschen in den einzelnen Orten wohnen und wie sie wohnen. Diese Zahlen werden für Entscheidungen wie zum Beispiel für Wohnungsbau oder den Ausbau von Schulen, Altersheimen oder Verkehrswegen genutzt. Wer wird befragt? Gebäude- und Wohnungszählung Für den Zensus 2022 werden alle Gebäude und Wohnungen in Privatbesitz gezählt. Die Befragung erfolgt als Stichprobenbefragung. Das heißt, nur ein Teil der Gebäude- und Wohnungseigentümer wird angeschrieben. Diese Personen sind verpflichtet, Auskunft zu geben. Bevölkerungszählung Für die Bevölkerungszählung wird ein Teil der Einwohner Deutschlands herangezogen. In Oberwolfach sind das rund 700 Personen. Die Anschriften werden nach einem mathematisch-statistischen Verfahren aus allen Adressen des Gebietes gezogen. Nach dem Stichtag am 15. Mai 2022 kommen zu diesen Adressen Helfer und Helferinnen des Ortenaukreises, sogenannte Erhebungsbeauftragte. Die Bewohnenden müssen den Erhebungsbeauftragten Auskunft geben. Das ist im Gesetz zum Zensus 2022 so festgelegt. Nur wenn alle ausgewählten Einwohnerinnen und Einwohner Auskunft geben, reichen die Informationen für sinnvolle Entscheidungen aus. Wer führt den Zensus durch? Verantwortliche für die Durchführung des Zensus sind die Statistischen Ämter des Bundes und der Bundesländer. Dabei sind sie auf die Unterstützung der Landkreise angewiesen. Im Ortenaukreis wird der Zensus 2022 durch das Landratsamt Ortenaukreis koordiniert. Weitere Informationen zum Zensus 2022 finden Sie unter www.zensus2022.de
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Mit Abstand sicher unterwegs – Start der ADFC-Abstandskampagne im Ortenaukreis Meldung vom 05. April 2022

Mehr umweltfreundliche Mobilität im Kreis durch mehr Verkehrssicherheit im Radverkehr – eine Kooperation von Ortenaukreis, ADFC, Polizeipräsidium Offenburg und Verkehrswacht Ortenau   Um auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand beim Überholen von Radfahrenden aufmerksam zu machen, beteiligt sich der Ortenaukreis gemeinsam mit 23 Städten und Gemeinden an der Radfahrkampagne „Mit Abstand sicher unterwegs“ des ADFC. Auch das Polizeipräsidium Offenburg und die Verkehrswacht Ortenau unterstützen das Projekt als Kooperationspartner. Mit der klaren Botschaft durch Plakatwände am Straßenrand sollen Auto- und LKW-Fahrer und -Fahrerinnen dazu bewegt werden, ihr Verhalten zu ändern und einen ausreichenden Seitenabstand von 1,5 Metern innerorts beim Überholen einzuhalten. Die Kampagne startet am 4. April 2022, pünktlich zur Fahrradsaison.   „Um mehr Menschen zum Umstieg auf das Rad zu bewegen und die umweltfreundliche Mobilität im Kreis weiter voranzubringen, müssen wir die Sicherheit im Straßenverkehr kontinuierlich verbessern“, so Landrat Frank Scherer. „Neben infrastrukturellen Maßnahmen wie den rund 180 Kilometer langen Radwegen entlang der Kreisstraßen des Ortenaukreises, den geplanten Radschnellwegen sowie den innerörtlichen Radschutzstreifen, kann jeder und jede seinen Beitrag durch Rücksichtnahme und ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern leisten. Nur wenn alle an einem Strang ziehen, können wir den Radverkehrsanteil weiter steigern“, appelliert der Landrat. Dies sei über ein attraktives ÖPNV-Angebot hinaus ein weiterer Baustein für die Verkehrswende im Land. Das Verkehrsministerium Baden-Württemberg habe sich zum Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2030 jeder zweite Weg selbstaktiv mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden soll. Dies wolle der Ortenaukreis nach Kräften unterstützen.   Dass diese Bereitschaft unter anderen Voraussetzungen bei vielen da ist, bestätigt Helmut Schönberger, Vorstand des ADFC Ortenaukreis: „Laut Umfragen möchten zwei Drittel der Bevölkerung gerne mehr Radfahren, wenn man sich auf den Straßen sicher fühlen könnte. Der ADFC möchte den Autofahrenden daher zurufen: Haltet Abstand und gebt den Radlerinnen und Radlern ein sicheres Gefühl auf den gemeinsamen Straßen.“ Auf den Straßen gebe es dann wieder mehr Platz für die, die nicht umsteigen können oder wollen.   „Die Verkehrssicherheitsarbeit hat bisher deutliche Erfolge gebracht. Mit der Zunahme des Radverkehrs wurde deutlich, dass gemeinsame Wege von Kraftfahrzeugverkehr und Radverkehr mehr Rücksichtnahme gegenüber den schwächeren Verkehrsteilnehmern erfordern. Das Einhalten des Sicherheitsabstandes beim Überholen von Radfahrenden wird hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten können“, bekräftigt Reinhard Renter, Polizeipräsident im Polizeipräsidium Offenburg. „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert verantwortungsvolles Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden. Mehr miteinander im Straßenverkehr ist deshalb für mich ein großes Anliegen.“   Dass Abstand immer die beste Prävention vor Gefahrensituationen ist und schon beim Annähern an Radfahrende Bremsbereitschaft geboten ist, unterstreicht auch Günter Heim, Vorstand der Verkehrswacht Ortenau. Zudem rät er dazu, bei Gegenverkehr und nicht ausreichender Fahrbahnbreite auf das Überholen zu verzichten. Der Überholvorgang selbst solle mit angemessener Geschwindigkeit und mit so viel seitlichem Abstand erfolgen, dass unverhoffte Auslenkungen des Radfahrenden zu keiner Kollision führen. Letzteres sei laut Heim in der Regel bei einem Mindestabstand von 1,5 Metern innerorts und zwei Metern außerorts gewährleistet. „Aber auch Radfahrende sollten unbedingt die angebotenen Schutzstreifen sowie alle ausgewiesenen Radfahrwege nutzen, einen Helm und auffallende Schutzkleidung tragen und auch das Rad selbst sollte immer in einem technisch einwandfreien, sicheren Zustand sein“, so Heim.
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